Heute ab 17 Uhr ist wieder eine gute Gelegenheit, Bürgernähe herzustellen - von Bürgerseite. Wenn wir, die wir vom drohenden anwohnerfeindlichen Umbau des Bahndammes betroffen sind, zahlreich aber zivilisiert zum öffentlichen Teil der heutigen Stadtratssitzung erscheinen, kommen wir zwar nicht der Bahn näher (die wird sicherlich nicht im Saal vertreten sein) - wohl aber unseren gewählten Abgeordneten. Und denen müssen wir auf Saal-Distanz zeigen, über wie viele Bürger und deren Wohnbedingungen sie demnächst abstimmen müssen - wenn denn die Bahn mal endlich der Stadt die versprochenen Informationen auf den Tisch gelegt hat. Der Tisch soll übrigens noch völlig leer sein - wie ein Eichelhäher vom Bahndamm zu mir herüber gekrächzt hat.
Nicht so leer war letzte Woche der Postkasten von Stadtrat I. Töpper. Er erhielt eine Antwort vom Eisenbahn-Bundesamt, die er unserer Bürgerinitiative freundlicherweise zur Verfügung gestellt hat. Und wir stellen sie hiermit der Öffentlichkeit zur Verfügung, weil der Weg über die Ämter offenbar noch nicht so schnell funktioniert.

Mein Fazit nur ganz kurz - angelehnt an ein "unvergessenes" Lied: "Dihie Baaahn, dihie Baaahn, die hat immer Recht ..." - woher kennen wir das nur?
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