Ein Versuch, miteinander über Lösungen zu sprechen
von Reinhard Heinrich
Am vorigen Freitag lud die FDP Coswig Vertreter beider Bürgerinitiativen zu einem Gespräch über mögliche Lösungswege für das Bahnlärm-Problem ein.
Für die Bürgerinitiative
"Am Neucoswiger Bahndamm" (bestehend seit Oktober 2009) nahmen vier Vertreter teil - so kompetent, wie man als Laie eben sein kann. Aber doch Fachleute verschiedener Art, darunter ein Geologieprofessor, ein "Ehren-Lockführer" der Harzquerbahn (Eisenbahnfan also), ein semiprofessioneller Journalist und ein in Coswig wohnender Mitarbeiter des Umweltamtes der Landeshauptstadt.
Diese Berufe waren insofern interessant, als der Geologe etwas zur Standfestigkeit von Häusern, Bahndämmen und Schallschutzmauern in unserem tektonisch nicht völlig toten Territorium zu sagen wusste, während der gesetzeskundige Umweltamts-Angestellte sich in den Bauvorschriften für Schallschutzwände auskannte. Der "Ehren-Lockführer" sprach als betroffener Anwohner und der Journalist berichtet hier.
Die Einlader waren nicht so ganz glücklich über die ungleiche Beteiligung seitens der zwei Bürgerinitiativen aber mussten natürlich die Tatsachen hinnehmen, wie sie sind.